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(回答先: 日本で放映されなかった恐怖演出“地獄絵図”--- 突きつけられるナイフと銃、止まら(ZAKZAK 2004/04/10) 投稿者 まさちゃん 日時 2004 年 4 月 10 日 15:12:20)
"Wir werden sie bei lebendigem Leib verbrennen"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,294578,00.html
Äußerst brutal gehen die Kidnapper dreier japanischer Zivilisten im Irak mit ihren Geiseln um. Sie drohen, die Gefangenen umzubringen, sollte Japan nicht aus dem Irak abziehen. Die Regierung in Tokio wies die Forderung der "Mudschahidin Brigaden" zurück. Sieben von Widerstandskämpfern gefangen genommene Südkoreaner sind frei.
Bagdad - Die Entführer der drei Japaner haben ein Video herausgegeben, auf dem zu sehen ist, wie hart sie gegen ihre Geiseln vorgehen. Die mit Gewehren bewaffneten Kidnapper drohen ihren Gefangenen, zwei Männer und eine Frau, sie bei lebendigem Leib zu verbrennen, sollte Tokio die japanischen Truppen nicht binnen dreier Tage aus dem Irak abziehen.
Auf dem Video sind maskierte Männer zu sehen, die sich "Mudschahidin Brigaden" nennen. Sie umringen die Japaner, die gefesselt und mit verbundenen Augen auf dem Boden sitzen. Die mit schwarzen Uniformen bekleideten Kidnapper bedrohen die Geiseln, indem sie ihnen Messer und Schwerter auf die Brust setzen.
Einer der Japaner gerät in Panik, als man ihm ein Messer an die Kehle hält. Verzweifelt versucht er, frei zu kommen. Die Frau weint aus Todesangst. Ihre Lippen bewegen sich, als ob sie zu sprechen versuche. Auf dem Band ist sie allerdings nicht zu hören.
Die vermummten Täter skandierten: "Gott ist groß." Gegen Ende des Films hielten die Kidnapper die Pässe der Festgehaltenen in die Kamera. Nach Angaben des japanischen Senders NHK handelt es sich um zwei Journalisten und den Mitarbeiter einer humanitären Organisation.
In Tokio reagierte Regierungssprecher Yasuo Fukuda auf die Forderung der Geiselnehmer mit den Worten, Japan sehe keinen Grund für einen Abzug der eigenen Soldaten aus dem Irak. Diese seien zum Wiederaufbau des Landes dort.
Auch zwei arabische Männer mit israelischer Staatsbürgerschaft aus Jerusalem sind in die Hände von Rebellen gefallen. Einer der Verschleppten arbeitete für die amerikanische Entwicklungshilfeorganisation USAID im Irak. Israels Ministerpräsident Ariel Scharon teilte mit, er habe den Geheimdienst über die Entführung informiert.
Al-Dschasira berichtet außerdem, Unbekannte hätten einen Briten in der Stadt Nassirija in ihre Gewalt gebracht. Der Sender beruft sich auf einen Sprecher der Besatzungtruppen. Weitere Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt.
Insgesamt waren auch acht Südkoreaner etwa 250 Kilometer westlich von Bagdad von Bewaffneten verschleppt worden. Sie sind inzwischen frei. Dies wurde aus Kreisen des südkoreanischen Außenministeriums in Seoul bekannt. Es handelte sich um christliche Prediger, die am 5. April nach Irak aufgebrochen waren. Ein Mitglied der Gruppe war den Entführern entkommen. Am Nachmittag seien die Übrigen frei gekommen, berichtet das koreanische Fernsehen. Südkorea plant, 3600 Soldaten in den Irak zu entsenden.
Irak: Kidnapper bedrohen ausländische Geiseln (Spiegel on Line)
映像:http://asyura2.com/oriharu/bigup1/source/469.rm